Sonntag, 14. September 2014

Besuch aus der alten Heimat + Seehunde und Mee(h)r

Moin ihr Lieben,

dieses Wochenende hatte ich Besuch von einer Freundin aus der alten Heimat.
Freitag habe ich sie einfach mal mit zur Chorprobe geschleppt und gestern waren wir abends zusammen mit einer Kollegin von mir essen.

Heute hatten wir ja den ganzen Tag Zeit. Mittags sind wir gemeinsam zur Seehundstation geradelt.
Das war echt toll.
Zunächst haben wir ein paar Fotos durch die UnterwasserScheiben gemacht. Diese sind von außen verspiegelt, sodass die Seehunde die Menschen nicht sehen. Sie sollen nämlich wieder ausgewildert werden und sich nicht an Menschen gewöhnen. Daher betreten auch die Pfleger die Gehege nur dann, wenn die Becken gereinigt werden müssen oder eben zur Fütterung.

Anschließend haben wir uns die Ausstellung angeschaut. Lauter Wissenswertes über das Wattenmeer und die Seehunde gab es dort zu erfahren. Die Ausstellung ist teilweise interaktiv und sehr kinderfreundlich, sodass es ein tolles Ausflugsziel für Familien ist.Unter anderem gab es auch einen kleinen ausgestopften Seehund, den man streicheln konnte. Seehundfell ist echt unglaublich flauschig und total dicht. Nicht umsonst werden sie ja auch immer noch gejagt, um das Fell teuer zu verkaufen.

Als wir durch die Ausstellung durch waren, haben wir uns einen guten Platz gesucht, um die Fütterung verfolgen zu können. Hier wurden auch nochmal eine Menge Informationen über die Arbeit der Seehundstation vermittelt und dann gab es ein großes Gewusel in den Becken, als die Fische geschmissen wurden :)

Hier ein paar Bilder von diesen hübschen Tieren mit ihren schwarzen Kulleraugen:


"Ich will auch mit aufs Foto!!!"

"Fisch? Wo ist der Fisch(rest)?"

 Wunderschönes Tier, oder?

Nach dem  Besuch in der Seehundstation sind wir zum Meer geradelt. Zunächst gab es mein obligatorisches Fischbrötchen. Und dann haben wir uns ans Wasser gesetzt und die Sonnen genossen.
Gegen Abend hatten wir mal kurz befürchtet, nun richtig nass zu werden, da der Himmel vom Land her rabenschwarz wurde. Aber nach einem tollen Regenbogen war der Spuk schon wieder vorbei.



Kurz bevor wir aufgebrochen sind, habe ich mich dann aber tatsächlich noch hoch auf dem Aussichtsturm am Strandcafe getraut. Der Turm ist 10-15 Meter hoch. Kann schlecht schätzen :D
Eigentlich ja nicht soooooo hoch. Aber ich hab tierische Höhenangst.
Deswegen war das für mich eine ziemlich Überwindung. Der Ausblick hingegen war toll. Ich habe auch Fotos gemacht, aber die sind nichts geworden, weil ich mich nicht an den Rand der Plattform getraut habe und somit immer irgendwo ein Balken auf dem Bild habe bzw. die Fotos verwackelt sind, weil ich mich immer nur wieder schnell festhalten wollte :) Aber ich werde üben. Versprochen :D

Hier also ein paar Impressionen von unten :) :






Trotzdem mussten wir uns noch vor Sonnenuntergang wieder auf den Weg machen, weil meine Freundin ihr geliehenes Fahrrad pünktlich wieder abgeben musste.

Nun sitze ich zuhause und bin total ko. Gleich kuschel ich mich noch ein wenig auf meine Couch und schlüpfe dann schnell ins Bett um bereit zu sein für die kommende Woche.

Aber erst einmal eine gute Nacht euch da draußen!

2 Kommentare:

  1. Wenn du diesen Turm geschafft hast, dann kannst du demnächst bei einem Heimaturlaub einen Hochofen in Angriff nehmen!

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    1. Au ja. Das geht dann aber nur, wenn mir niemand entgegen kommt und ich in der Mitte der Treppe laufen kann... ;)

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