Dienstag, 9. September 2014

Jedes Mal...

Moin ihr Lieben,

heute mal was buchiges und nichts ostfriesisches.
Ich habe vor ein paar Jahren "Der Märchenerzähler" von Antonia Michaelis gelesen. Das fand ich echt großartig. "Die Worte der weissen Königin" fand ich ebenfalls toll.
Dann las ich "Solange die Nachtigall singt" und war ziemlich enttäuscht. Ich habe es auch nie ganz zuende gelesen. Es war sehr verwirrend und verworren geschrieben.
Eigentlich hatte ich da schon beschlossen, kein Buch mehr von Michaelis zu lesen.
Ja... Eigentlich...
Letztes Jahr erschien dann "Nashville". Ich konnte nicht anders. Ich musste es lesen.
Es reicht zwar nicht an den Märchenerzähler heran, aber trotzdem war es doch wieder gut. Aber so RICHTIG überzeugt war ich auch hier nicht. Also habe ich mir wieder gesagt: "Ne, das war das letzte Jugendbuch von Antonia Michaelis für mich.
Anfang des Jahres erschien ein Erwachsenenkrimi von ihr. "Gut" habe ich mir gedacht. "Ein Krimi ist ja kein Jugendbuch." Der Krimi war okay, aber sie kommt einfach von ihren etwas mystischen Storys nicht los.
Na ja... Und dann ist in den letzten Tages wieder ein Jugendbuch von ihr erscheinen. Seit Ende letzter Woche haben wir es im Laden.
Tja... und was soll ich sagen...
Seit heute steht da eins weniger...



Ich weiß nicht, warum, aber irgendwie ziehen mich ihre Bücher doch immer wieder an. Warum eigentlich? Weil ich von "Der Märchenerzähler so begeistert war? Mir ist klar, dass kein Buch mehr von ihr da ranreichen kann.
Aber trotzdem bleiben mir ihre Geschichten im Kopf. Oft ist es bei mir so, dass ich Geschichten, die mir nicht gefallen haben, ganz schnell wieder vergesse. Bei Antonia Michaelis könnte ich sogar nahezu den kompletten Inhalt von "Solange die Nachtigall singt" wiedergeben. Also... Bis zu der Stelle, an der ich abgebrochen habe.
Na ja... Ich gebe "Niemand liebt November" eine faire Chance.
Und ich wünsche mir sehr, dass es diese auch verdient hat :)

Auf bald an diesem usseligen Dienstag :)

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